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Drei Monate lang haben Masterstudierende im Rahmen des Praxisprojektes Social Entrepreneurship unter dem Motto "Mission: Inklusion" unternehmerische Ansätze erarbeitet, um die Inklusion von Menschen mit Behinderung in den Arbeitsmarkt zu unterstützen.

Das Programm "Mission: Inklusion", in welches das Praxisprojekt eingebettet ist, wurde iniitiert vom Zentrum Bayern Familie und Soziales, der Hilfswerft gGmbH und dem Institut für Entrepreneurship & Innovation der Uni Bayreuth und beschritt einen neuen Weg in der Zusammenarbeit zwischen der Universität Bayreuth und sozialen Einrichtungen. Wichtig war allen Beteiligten nicht nur über die Betroffenen sondern mit den Betroffenen zu sprechen und gemeinsam sozialunternehmerische Ansätze zu erarbeiten.

Nun haben die vier Teams ihre Lösungen bei der großen Abschlussveranstaltung vor zahlreichen Zuschauern gepitcht. Die Gäste kamen vielfach selbst aus Unternehmen oder Einrichtungen die sich dem Thema Inklusion und Unterstützung verschrieben haben und waren gespannt welche Lösungsansätze sich die Studierenden überlegt haben. Die Herausforderungen vor denen die Teams standen waren vielfältig. Damit diese tatsächlich reale Probleme darstellten, wurden sie von verschiedenen Challengegebern aus der Wirtschaft und dem sozialen Bereich zu Beginn des Seminars gestellt und von diesen auch während des Semesters begleitet.

Die Themen waren:

• Ausbildung für Menschen mit Lernbehinderung erleichtern

• Jobmatching für Menschen mit Behinderung und Arbeitgebenden im Handwerk schaffen

• Bessere Informationsübersicht für die Inklusion von Menschen mit Multiple Sklerose für Arbeitgebende

• Angebote für die Inklusion von Menschen mit Depression im Kontext ihrer Arbeitsstelle

Die Pitches fanden vor einer Jury aus Vetreter:innen aus Wirtschaft, Behörden und Wissenschaft statt: Walter Oertel vom Zentrum Bayern Familie und Soziales, GMK-CEO Jörg Lichtenegger, Ronja Steinke vom Integrationsfachdienst IFD Oberfranken und Juniorprofessorin für Social Entrepreneurship Prof. Dr. Eva Alexandra Jakob.

Mit dabei war die Vizepräsidentin der Universität Bayreuth für Digitalisierung, Innovation und Nachhaltigkeit Prof. Dr. Susanne Tittlbach, die den Mut und den Einsatz der Studierenden in ihrem Grußwort unterstrich.

Nach einer positiven Bilanz aller Beteiligten, ließen die TeilnehmerInnen und Gäste die Veranstaltung mit einem netten gemeinsamen Abend ausklingen.

Wir bedanken ganz herzlich bei allen die dabei waren und das Projekt zu etwas so besonderem gemacht haben!